In der integrativen Psychotherapie verstehen wir psychisches und körperliches Wohlbefinden als untrennbar miteinander verbunden. Deshalb beziehen wir bei Bedarf medizinische Fachpersonen gezielt in den therapeutischen Prozess mit ein und sind hier gut vernetzt.
Ob somatische Beschwerden, Verdachtsdiagnosen oder der Wunsch nach einer ganzheitlichen Einschätzung – wir vermitteln vertrauenswürdige Ärzt:innen, integrativ arbeitende Mediziner:innen und Spezialist:innen zur medizinischen Abklärung.
Diese interprofessionelle Zusammenarbeit stärkt die Behandlungsqualität und ermöglicht individuelle, passgenaue Begleitungen, die sowohl psychische als auch körperliche Aspekte berücksichtigen. Unser Ziel ist es, Synergien zu nutzen und die Klient:innen in ihrer Ganzheit zu sehen und zu unterstützen.
Psychisches Wohlbefinden steht in engem Zusammenhang mit körperlichen Faktoren wie u.a. Hormonhaushalt, Nährstoffstatus und Entzündungsprozessen. In der integrativen Psychotherapie berücksichtigen wir diese Wechselwirkungen gezielt. Wenn Hinweise auf körperliche Ungleichgewichte vorliegen – etwa Hormonstörungen, Nährstoffmängel (z. B. B-Vitamine, Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren) oder andere somatische Belastungen – veranlassen wir verhaltensmedizinische oder orthomolekulare Abklärungen.
Diese können durch erfahrene Mediziner:innen oder spezialisierte Partner:innen im Netzwerk erfolgen.
Auf Basis der Diagnostik kann eine begleitende Nährstofftherapie oder medizinische medikamentöse Behandlung sinnvoll sein, um psychotherapeutische Prozesse zu vertiefen und nachhaltige Veränderungen zu ermöglichen. Psychotherapie entfaltet ihr volles Potenzial dann, wenn auch körperliche Ursachen berücksichtigt und in individueller Absprache mitbehandelt werden. Hier gehen wir Bedarfsorientiert und individuell vor.
Unser Ansatz ist ganzheitlich, interprofessionell und evidenzbasiert – für eine Therapie, die Körper und Psyche gleichermassen einbezieht.